Monthly Archives: September 2018

Gebrauchsanweisung für das YR1030 (Meßgerät zur Messung des Akkuinnenwiderstands)

Der YR1030 ist ein Meßgerät zum Erfassen von Spannung und Innenwiderstand. Es ist geeignet für Akkus mit Lithium (LiIon, LiFePO4, LiMn, LiPo), NiMh, NiCd sowie Blei-Akkus als Einzelzelle oder Akkupacks im Bereich von 1mV bis 28V DC.

Achtung: Für die Richtigkeit der hier vorgelegten Informationen übernehme ich keine Verantwortung! Obwohl ich natürlich Zeit und Grips investiert habe, um dieses Dokument zu erstellen, bleibt die Verantwortung der Umsetzung beim Leser. Sollten Sie Fehler finden, so informieren Sie mich bitte:

noodle.a.mcbee[AT]tankegang.eu

Dieser Artikel ist noch in Arbeit und wird weiter verbessert!

Funktionen

Einzelmessung von Spannung und Widerstand

Sortierfunktion in drei Klassen zur schnellen und bequemen Prüfung und Gruppierung einer größeren Zahl von Akkus mit jeweils einstellbaren Sortierkriterien und Zählfunktion

4-Draht-Messung mit verschiedenen Meßfühlern (angeschlossen via USB Stecker). (Falls Sie nicht wissen, was 4-Draht-Messung bedeutet und wie sie funktioniert, empfehle ich dringend, entsprechende Fachartikel dazu durchzulesen!) Standard (immer im Lieferumfang) sind zwei Meßfühler mit jeweils zwei gefederten Prüfspitzen, ein vollständiger Satz Ersatzspitzen, vier Stück, liegen bei. Optional sind ein Rundzellenhalter sowie zwei Klemmzangen verfügbar.

Wählbare Meßbereiche für die Widerstandsmessung (20mR, 200mR, 2R, 20R, 200R) plus Auto (R steht für Ω) und die Spannungsmessung (2V, 20V, 28V) plus Auto. Bei der Voreinstellung mit automatischer Meßbereichswahl kann sofort gemessen werden, man muß lediglich die maximale Eingangsspannung von 28V einhalten.

Eingebauter Akku, laden via Micro-USB-Kabel (nicht im Lieferumfang)

Beleuchtetes Display, einstellbare Auto-Abschaltung und Displaydimmer

Englische Menüführung

Kalibrierbar (geräteintern)

Technische Daten:

Meßbereich Spannung: 0-1,999V, 2-19,99V, 20–28,99V, Auto
Auflösung Spannung: 1mV, 10mV, 100mV
Meßbereich Widerstand: 0-20mΩ, 20-200mΩ, 200-2Ω, 2-20Ω, 20-200Ω, Auto
Auflösung Widerstand: 0,1mΩ, 1mΩ, 10mΩ
Betriebstemperatur: -10°C bis +40°C
Stromversorgung: Eingebauter Akku, Ladung über Micro-USB-Buchse mit 5V, 1A
Sprache: Englisch
Abmessungen: 130mm × 72mm × 30mm
Gewicht: 200g

Bedienung

Anschlüsse:

Stirnseitig befinden sich eine USB-Typ-A-Buchse sowie eine Micro-USB-Buchse. An die breite Typ-A-Buchse werden die speziell für das YR1030 geeigneten Meßmittel angeschlossen (Prüfspitzen, Klemmzange oder Rundzellenhalter).

Achtung: Es dürfen nur die für das YR1030 geeigneten Meßfühler angeschlossen werden! Keinesfalls dürfen gängige USB-Geräte an diese Buchse angeschlossen werden. Die kleinere Micro-USB-Buchse dient zum Laden des eingebauten Akkus, der das Meßgerät mit Strom versorgt. Hierzu kann ein übliches USB-Ladegerät (5V, 1A) bzw. USB-Netzteil verwendet werden. (Netzteil und Micro-USB-Kabel sind nicht Teil des Lieferumfangs).

Tasten:

Auf der Vorderseite des Geräts finden sich vier Tasten:

POWER-Taste: Einschalten durch kurzen Druck, zum Ausschalten 5s halten und entweder mit HOLD/ZEROR = yes = bestätigen oder mit RANGE R = no = abbrechen und nicht abschalten. Ein kurzer Druck auf die Power Taste wechselt bei eingeschaltetem Gerät in das Menü.

HOLD/ZEROR-Taste: Kurzes Drücken aktiviert die Haltefunktion, der Meßwert bleibt dann auch nach erfolgter Messung eingeblendet. Langes Drücken aktiviert die Differenzmessung mit dem aktuellen Meßwert als Nullstellung.

RANGE-R-Taste: Im Meßbetrieb dient diese Taste zur Einstellung des Meßbereichs für die Widerstandsmessung. Im Hauptmenü blättert man mit dieser Taste durch die Menüpunkte. Ist ein Menüpunkt ausgewählt, scrollt man mit dieser Taste durch die jeweiligen Einstellungsmöglichkeiten.

RANGE-U-Taste: Im Meßbetrieb dient diese Taste zur Einstellung des Spannungsmeßbereichs. Im Hauptmenü wird die RANGE-U-Taste zum Blättern durch die Menüpunkte genutzt. Ist ein Menüpunkt ausgewählt, wird die Range-R-Taste zur Auswahl eines Unterpunkts genutzt.

Meßvorgang

Das gewählte Meßmittel wird an die USB-Typ-A-Buchse angeschlossen. POWER-Taste zum Einschalten kurz drücken. Mit der RANGE-R-Taste entweder den Automatikmodus anwählen (default) oder den passenden Widerstandsbereich einstellen, das Gleiche mit der Range-U-Taste für die Spannung ausführen.

Umgang mit dem Meßmittel

Egal, welches Meßmittel benutzt wird:

DIE POLUNG MUSS BEACHTET WERDEN,
SONST KANN DAS GERÄT ZERSTÖRT WERDEN!

Die Standardprüfspitzen (zwei Fühler mit Doppelspitze) müssen so an den jeweiligen Akkupol herangeführt werden, daß erstens beide Spitzen Kontakt bekommen und zweitens beide Spitzen ein klein wenig gegen die Federkraft in ihre Führungshülse zurückgedrückt werden. Somit ist der richtige Anpreßdruck sichergestellt. Wegen der Vierdrahtmessung müssen beide Spitzen des Meßspitzenpaars Kontakt bekommen, sonst wird die Messung ungenau oder falsch.

Beim Rundzellenhalter ist es ebenfalls wichtig, daß die Federkraft der Kontaktspitzen und der Kontakthülsen genutzt wird, um den nötigen Anpreßdruck herzustellen. Der Schieber muß also solange an den Akku weiter herangeführt werden, bis nicht nur beide Spitzen Kontakt haben, sondern auch die äußeren Führungshülsen, in denen die inneren Spitzen geführt werden. Um dies sicherzustellen, sind die Hülsen auch stärker gefedert als die Spitzen. Mit anderen Worten, führen Sie zunächst die Spitzen an die Batteriekontakte, dann wenden Sie noch einmal Kraft auf, um den Schieber das entscheidende Stück näher an die Batterie zu führen, um auch einen guten Kontakt der äußeren Führungshülse zu gewährleisten. Nur dann kann eine korrekte Vierdrahtmessung erfolgen. Es schadet nicht, vor dem ersten Gebrauch des Rundzellenhalters einmal die Federkraft der Spitzen zu tasten als auch die deutlich stärkere Federkraft der Hülsen. Dann bekommen Sie ein besseres Gefühl dafür, welcher Anpreßdruck später nach dem Einlegen des Akkus erforderlich ist für eine gute und genaue Messung.

Bei Verwendung der Klemmzangen ist zu beachten, daß beide Tranchen der Zangen Kontakt haben.

Sobald beide Akkupole Kontakt haben, kann der korrekte Wert abgelesen werden. Wird zuerst der negative Pol des Akkus kontaktiert, zeigt das Gerät zufällige Meßwerte, und zwar so lange, bis der positive Pol auch Kontakt hat. In diesem Moment wird dann der korrekte Meßwert angezeigt. Will man die Zufallswerte vermeiden, kontaktiert man einfach zuerst den Plus- und dann den Minuspol.

Sortierfunktion/Serienmessung

Nachdem das Meßmittel angeschlossen und das Gerät eingeschaltet ist, wechselt man mit der POWER-Taste in das Hauptmenü. Handelt es sich um die erste Serienmessung, müssen zunächst die Sortierkriterien eingetragen werden. Mittels RANGE-U-Taste auf Punkt 5, Grading Set, gehen. Mit der POWER-Taste den Menüpunkt öffnen, mit der RANGE-U-Taste  Gruppenmerkmal auswählen, A Widerstand/Spannung, B Widerstand/Spannung oder C Widerstand/Spannung, ändern mit der RANGE-R-Taste.

Die Range-R-Taste blättert durch die möglichen Werte. Zum Verstellen des Meßbereichs Einheit mR (entspricht mΩ) oder V auswählen. Mit der HOLD/ZEROR-Taste kommt man wieder zurück zur Auswahl des Kriteriums. (Wenn dieses Menü mit der POWER-Taste verlassen wird, werden die Änderungen nicht gespeichert. Zum Speichern muß der Menüpunkt mit der HOLD/ZEROR-Taste verlassen werden!)

Grundsätzlich gilt: Die oberste Ebene des Auswahlmenüs muß mit der HOLD/ZEROR-Taste verlassen werden, die tieferliegenden Ebenen müssen mit der POWER-Taste (ohne Speichern) oder mit der HOLD/ZEROR-Taste (mit Speichern) verlassen werden.

Im Hauptmenü wählt man dann den Punkt 2, Sorting Mode, und bestätigt mit kurzem Druck auf die POWER-Taste.

Nun kann die Serienmessung beginnen, ein kurzes akustisches Signal bestätigt die Messung, der Akku wird nun je nach Meßergebnis der passenden Klasse A, B oder C hinzugezählt und der nächste Akku kann gemessen werden. Die Summenzähler bleiben auch nach dem Ausschalten erhalten. Nach Ende der Messung kann der Zähler im Hauptmenü im Punkt 6, Grading Count, eingesehen und auch zurückgesetzt werden.

Menü (Kurzübersicht)

Power ->

1. Normal Mode -> Automatische Spannungsmessung, automatische Widerstandsmessung

2. Sorting Mode -> Aktivieren des Sortiermodus

3. Backlit Set -> Einstellen der Luminanz, des Arbeitsmodus (ON, OFF, Trig) und                            der Ausschaltverzögerung im getriggerten Modus

4. Auto OFF Set -> Abschaltvariablen

5. Grading Set -> Einstellungen für die Sortierung

6. Grading Count -> Einstellungen für die Sortierung

7. Calibration (muß noch evaluiert werden)

8. Factory Reset -> Selbsterklärend: recover -> yes = Reset, recover -> no  = zurück (kein R.)

9. Charge Set -> Einstellung des Ladestroms für den internen Akku

Tastenfunktionen

Power -> Menüaufruf, im Menü: Enter, geänderte Werte werden durch diese Taste nicht         gespeichert! Sie wirkt dann wie ESC!

HOLD/ZEROR -> im Menü: ESC (zurück), die Veränderung von Werten muß mit dieser Taste (und nicht mit der Power-Taste) bestätigt werden! Kann auch YES bedeuten.

RANGE-R -> im Menü: Wert erhöhen, kann auch NO bedeuten.

RANGE-U -> im Menü: down

R steht für Resistance und im Menü für Ohm, U steht wie üblich für Spannung.

Beispiel: Funktion Backlit Set

POWER drücken -> Luminance ändern: RANGE-R zirkuliert durch die möglichen Werte (in Fünferschritten von 10% bis 95%, dann 99%). RANGE-U wechselt zur nächsten Variablen, nämlich Mode: ON, OFF, Trig. ON ist Dauerbeleuchtung. Delay (Ausschaltverzögerung): 5 – 60s. Wenn man fertig ist, drückt man HOLD/ZEROR zum Speichern oder verläßt den Menüpunkt mit POWER, ohne zu speichern.

Sicherheitshinweise

Korrekte Polung beachten! Falsche Polung kann das Gerät und den Akku irreparabel schädigen. Es besteht Kurzschlußgefahr!

Schließen Sie niemals etwas anderes als die passenden Meßfühler an die USB-Buchse an!

Keine Quellen mit mehr als 28V DC messen, keine Wechselspannungen messen!

Vor Feuchtigkeit schützen!

Verletzungsgefahr an den scharfen Meßspitzen!

Von Kindern fernhalten!

Bei zu niedriger Versorgungsspannung durch den Akku im Geräteinneren kann die Meßgenauigkeit nachlassen. Auf ausreichenden Ladezustand achten!

Das Gerät sollte nicht geöffnet werden.

Hier zwei Videos zum Gerät:

Rotek vs. Fotek?

Die SSRs der Firma Fotek, gegen die ich hier nicht das geringste sagen will, werden, wie vielfach berichtet und belegt wurde, in enormen Stückzahlen gefälscht, so daß man sich bei Produkten, die vorgeblich von Fotek stammen, fast schon sicher sein kann, daß man Fälschungen erhält.

Fälschungen an sich wären für den Endkunden ja nicht unbedingt ein Problem. Im Falle von SSRs allerdings geht die Fälschung auch mit gefälschten Spezifikationen einher, was bedeutet, daß der Endverbraucher beim Einsatz der SSRs ein hohes Risiko eingeht. Wie einige YT-Videos eindrücklich belegen, ist die Gefahr eines Feuers beim Versagen eines überlasteten SSRs hoch.

Bis zum Beweis des Gegeneils (der hoffentlich nicht erbracht wird) gehe ich davon aus, daß die österreichische Firma Rotek SSRs vergleichbarer Spezifikation vertreibt, bei denen man zumindest zur Zeit nicht befürchten muß, gefälschte Produkte oder solche, die nicht den veröffentlichten Spezifikationen genügen, zu erhalten.

Hier der Link: https://www.rotek.at/produkte/industriebedarf-industrieelektronik-leistungsschuetze-De.html

Einige Produkte von Rotek findet man auch bei Amazon, z. B. hier: https://amzn.to/2zqI2Qb

Ein Vorteil ist auch die deutlich kürzere Lieferzeit gegenüber einer Bestellung in China, und z. T. sind die Preise auch nicht nennenswert höher. Und was ist Sicherheit, die eigene Unversehrtheit und der Erhalt des Hausstandes wert?  Eine Menge, finde ich.

Gefälschte SSRs (Solid State Relay)

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema SSR, und wenn man beginnt, sich damit zu befassen, stellt man als erstes fest, daß die Dinger ungemein populär sind. Als zweites erfährt man, daß sie mitunter in Brand geraten oder zusammenschmelzen, und als drittes, daß das vor allem an dem massiven Aufkommen von Fälschungen liegt.

Hier ein hochaktueller Artikel zum Thema: https://protosupplies.com/inferior-counterfeit-fotek-ssr-25-solid-state-relays-on-the-market/

Das Wichtigste daraus fasse ich mal eben auf Deutsch zusammen:

Es gibt minderwertige Fälschungen des Typs FOTEK SSR-25 (und mit Sicherheit auch anderer Typen bzw. Spezifikationen), die höchstens die Hälfte des Stroms vertragen, für den sie angeblich ausgelegt sind. Wenn überhaupt. Der Verfasser des Artikels stellte fest, daß der verbaute TRIAC nur für 12 anstatt für 25A ausgelegt ist. Im folgenden geht es dann um die Möglichkeiten, eine Fälschung zu erkennen.

  1. Die rechte untere Ecke des Bereichs, in dem das Label des Originals eingeklebt ist, ist abgeschrägt, die anderen Ecken sind, hm, eben eckig. Das Label des Originals ist unten rechts ebenfalls abgeschrägt. Der englische Text spricht von rounded,  aber das kann ich an Hand der Bilder nicht recht nachvollziehen.
    Bei der Fälschung ist der Bereich, in den das Label eingeklebt ist, an keiner Ecke abgeschrägt oder abgerundet.
  2. Die Originale tragen den Text Taiwan made. Auf den Fälschungen steht Made in Taiwan.
  3. Auf dem Original steht Rated: 25A max., auf den Fälschungen fehlt diese Spezifikation komplett.
  4. Die Aufdrucke 1 ~ 24 ~ 380VAC ~ 2 mitsamt den Linien darunter sind auf den Fälschungen recht fett gedruckt. Die Originale tragen feinere Schriftzüge und auch die Linien sind feiner.

Schaut Euch die Bilder, die der Verfasser des o. g. Artikels angefertigt hat (und die ich hier aus Respekt vor seiner Arbeit nicht einfach abkupfern will), genau an! Ich habe sie mir ausgedruckt und habe sie griffbereit neben dem Computer liegen. Daher kann ich auch sagen:

Wenn das alles so stimmt, dann ist der Markt so gesättigt mit Fälschungen, daß man die Originale des anscheinend seriösen Herstellers Fotek gar nicht mehr bestellen kann. Ich habe mir zahlreiche Videos angeschaut, die sich mit diesen SSRs befassen, ich kann mich an keines erinnern, in dem ein Original verwendet wurde. Fast alle, die in Videos zeigen, wie man mit diesen SSRs arbeitet, führen den Umgang mit einer Fälschung vor, ohne es zu wissen (oder zu thematisieren).

Da ich nächstens ein kleines Projekt abwickeln will, bei dem es um die Ansteuerung eines kleinen Ölradiators mit 1500W geht, habe ich nach Alternativen Ausschau gehalten und bin bei der österreichischen Firma Rotek fündig geworden. Ihre Produkte gibt es z. B. hier:

https://amzn.to/2CaQVP5

Sobald mir dieses Relais vorliegt, werde ich einen Test mit einem 2000W-Konvektor machen und in einem YT-Video veröffentlichen. Bis dahin, Leute, gebt gut Acht, diese Fälschungen sind richtig gefährlich!

The TEC-06 battery discharge test device: Manual

Foreword & Warning

First, I have to give a warning: The following text about the TEC-06 (v5.4) is the result of taking together the information which could be found on the net at the beginning of September, 2018. These text documents are horrible translations from, most probably, Chinese into something remotely similar to English. Therefore, I cannot guarantee anything of the (hopefully) facts described in this document. The use of the information herein is solely on your own risk and responsibility!

The text is still not finalized!

If you have any suggestions regarding this text, please, let me know! In this case, write to

noodle.a.mcbee [AT] tankegang.eu

Thank you!

So let’s start…

Description

The TEC-06 is a constant current electronic load. It uses a high-precision DAC loop control technique to control the output current of a power supply or a battery. The current will be kept constant, independently from changes in tension (voltage). The load resistors are onboard, there is no need for an external load separate from the board. This load is linear, there is no PWM mode.

The TEC-06 will automatically calculate the product of discharge current and time to measure the battery capacity. The TEC-06 can also be used as an electronic load to verify the battery or power output capacity.

Specifications

Maximum current: 3.5A; error <= 0.5%
Maximum power: 16W
Operating temperature: -20° through +70° Celsius

Features

  1. Encoder switch (shuttle) operation, easy and convenient.
  2. Precise current adjustment, the full range error is within 0.5%.
  3. Integrated fan, discharge power can be up to 16W and the fan will be automatically switched on or off according to the power.
  4. Supports 4-wire measurement. Only with a 4-wire connection the battery’s internal resistance can be measured.
  5. Maximum battery voltage is 15V, and cut-off voltage can be adjusted randomly in the range of 1 through 12V by steps of 0.05V.
  6. When the battery current is too low, the device will automatically adjust the resistance until the actual current meets the set value. When the actual current is lower than 40% of the preset value, the device will end discharging.
  7. Mini-USB interface (5V) for power supply, the current consumption is about 240mA.
  8. Maximum detection capacity is 500,000mAh (500Ah).

The LEDs and the display

Beneath the 4-digit display there is a vertical line of five LEDs:

  1. Ah -> The accumulated measured capacity
  2. V -> Battery voltage (momentarily measured value)
  3. V -> The set cut-off voltage (as defined by the user)
  4. mA -> Actual current (the current in the battery circuit)
  5. mΩ -> The battery’s internal resistance (can only be measured if the battery has been connected in a 4-wire mode, see diagram below)

The four-wire connection

The connection to the V- and V+ terminals should be done with very thin wires, whereas the wires ending on the I+ and I- terminals should be thick enough to stand the expected current.

I+  I-  V-  V+
|   |   |   |
|   +---+   |
|       |   |
+---+-------+
    |   |
    B+  B-

The ASCII drawing above shows the logical connections. Physically, one would solder two wires directly to each battery pole, a thick one for the connection to the I terminal, a thin one for the V terminal.

How to operate

  1. Connect the battery.
    a) With measurement of the internal resistance: Use 4-wire technique.
    b) Without measurement of the internal resistance: Use a 2-wire connection. In this case the battery must be connected to I+ and I-. Needless to say, but battery plus to I+, battery minus to I-.
  2. Turn on the power by connecting the micro-USB port to a standard USB charger.
  3. Set the cut-off voltage which applies for your type of battery. You can destroy the battery when choosing the wrong value! It can begin to burn or even explode, so carefully read the manufacturer’s instructions for use of your type of battery!
    Turn the encoder knob to the cut-off voltage position, press the switch. Cut-off voltage flashes, that means that the desired value now can be set. Turn the knob to set the desired cut-off voltage. The minimum adjustment step is 0.05V. The parameter is stored in the device to complete the cut-off voltage setting.
  4. Set the current: Turn the rotary switch to the current display mode. The setting method is the same as above. The adjustment step is 50mA within a range from 50mA through 500mA. The adjustment step is 100mA above 500mA. The maximum current is 3.5A.
    NOTABENE: The maximum power is always 16W! In accordance to P=U*I, the current will never be higher than 16W/U, wherein U is the actual off-load voltage of your battery. So, e. g., a 12V battery measurement can only be set to a current of 1300mA in theory, practically I could set it only to 1200mA in this case.
  5. Start/Stop
    Two modes are available:a) Mode 1: Turn knob to display capacity, press switch to start. To pause the process, simply press the switch again.

    b) Mode 2: Turn knob to display measured battery voltage, press switch to start.After the discharge starts the device will dissipate heat. When the discharge power is greater than 2.2W the fan will power on, if it is less than 2W the fan will stop.

  6. End of process: When the battery voltage is lower than the cut-off voltage, the device stops discharging the battery, the measurement is completed, and then the display flashes, showing the final discharge capacity. To stop flashing, press the knob.
  7. Measure again: Press the switch for 3 seconds or re-power on to do this.

Special Functions

  1. Maximum power limit function: The TEC-06 limits the maximum discharge power. When the user sets the discharge current to a value, so that the power consumption is greater than 16W, the device will automatically adjust the discharge current, so that the power stays below 16W.
  2. Battery discharge capacity detection function: When the maximum discharge current of the battery can not reach the set value, the device will automatically reduce the discharge current.
  3. Cycle display function: In the internal resistance display mode, click the switch and the device will automatically cycle through the five measurements.

Deutsche Gebrauchsanweisung für das ZB2L3 Akkukapazitätsmeßgerät

Gebrauchsanweisung für den ZB2L3

Die letzte Version des Geräts ist die v2.3, gekauft im August 2018.

Verwendungszweck

Messen der Akkukapazität

Arbeitsweise

An die beiden Terminals an Position 2 und 3 wird ein Akku angeschlossen, Pluspol
an 2, Minuspol an 3. Die Lastwiderstände werden an 1 und 4 angeschlossen.

     +---ZB2L3 v2.3---+
1 <= *   +---------+  |
2 <= *   | DISPLAY |  |
3 <= *   +---------+  |
4 <= *      # # #     =   <= Micro-USB-Buchse
     +----------------+

Die Anschlüsse werden durch Sternchen symbolisiert, die drei Knöpfe, OK, - und +, mit
einer Raute (#).

1 - Lastwiderstandskreis
2 - Akku, plus
3 - Akku, minus
4 - Lastwiderstandskreis

Das Gerät wird durch Anschluß an ein USB-Netzteil (5V DC) eingeschaltet. Auf der rechten
Seite befindet sich dazu eine Micro-USB-Buchse. Über diese wird nur eine Betriebsspannung
zur Verfügung gestellt, weitere Funktionen gibt es nicht.

Externe Lastwiderstände: Die mit dem Gerät gelieferten Widerstände haben laut Aufdruck 
eine maximale Leistung von 30W. Trotzdem werden sie extrem heiß, auch bei Gebrauch 
innerhalb der Spezifikation. Daher rate ich zur Verwendung höher belastbarer Widerstände,
z. B. 8Ohm/100W, und würde diese auch auf einem Kühlblech betreiben.

Spannungsversorgung: DC 4,5V bis 6,0V über Micro-USB-Buchse

Arbeitsstrom: weniger als 70mA (dieser Wert gilt für den internen Schaltkreis)

Meßbereich für die Akkuspannung: 1V bis 15V, Auflösung 0,01V

Die Entladeschlußspannung wird automatisch voreingestellt im Bereich von 0,5 bis 11,0V. 
Diese Voreinstellung kann manuell verändert werden.

Der maximale Strom im Entladekreis beträgt 3A, gemessen mit einer Auflösung von 0,001A.

Der maximale Fehler bei der Spannungsmessung beträgt 1%, entsprechend +- 0,03V.

Der maximale Fehler bei der Strommessung beträgt 2%, entsprechend +- 0,010A.

Die Kapazität des Akkus kann zwischen 0,001Ah und 9999Ah gemessen werden. Werte unter 10Ah
werden als X.XXX angezeigt, Werte zwischen 10Ah und 99,99Ah als XX.XX usw.

Größe des Boards: Breite 50mm, Tiefe 36mm, Höhe (inkl. Stützbolzen) 17mm.

Um die Spannungsmessung zu verbessern, wird im Schaltkreis ein Gleichstrombias
verwendet. Es kann somit auch im Leerlauf ein kleiner Wert angezeigt werden, der
aber die tatsächliche Messung nicht beeinträchtigt.

Bedienungsanleitung

Der zu testende Akku sollte vorab voll geladen werden.

Verbinden Sie den Akku unter Berücksichtigung der Polarität mit dem Gerät. Falsche
Polung kann den Akkutester beschädigen! Schließen Sie dann das Gerät an die USB-
Versorgungsspannung an. Das Display sollte nun die Spannung des Akkus anzeigen.

Beginnen Sie den Test durch Druck auf den OK-Knopf. Automatisch wird der Tester nun
eine Entladeschlußspannung vorschlagen, im Display wird an erster Stelle ein P angezeigt. 
Entweder akzeptieren Sie die Vorgabe durch erneuten Druck auf den OK-Knopf, oder Sie 
verwenden die Plus- und Minus-Knöpfe, um einen eigenen Wert einzugeben. Dies geschieht
in 0,1V-Schritten. Die manuelle Einstellung wird dann mit OK abgeschlossen.

Anschließend beginnt die Messung. Der Lastkreis wird zugeschaltet, es beginnt ein
Entladestrom zu fließen, und auf der Anzeige erscheinen reihum

die akkumulierte Kapazität in Ah,
der aktuelle Entladestrom in A und
die aktuelle Akkuspannung in V.

Bei Erreichen der Entladeschlußspannung wird der Lastkreis getrennt, und der Akkutester
zeigt blinkend die gemessene Kapazität in Ah an. Durch Drücken des OK-Knopfs wird das
Blinken beendet. Ein erneuter Druck auf OK setzt das Gerät zurück, sodaß ein weiterer
Akku gemessen werden kann.

Fehlercodes

Err1:
Akkuspannung über 15V

Err2:
Akkuspannung niedriger als Entladeschlußspannung

Err3:
Der Entladestrom kann vom Akku nicht mehr geliefert werden. Entweder, weil der Akku-
innenwiderstand oder der Widerstand des Kabels zu hoch ist.

Err4:
Strom höher als erlaubt (über 3,1A)

Kalibrierung

Halten Sie alle drei Knöpfe niedergedrückt, während Sie das Gerät an das USB-Netzteil
anschließen. Anschließend lassen Sie die Knöpfe los und das Gerät befindet sich im 
Kalibrierungsmodus. Folgende Schritte müssen nun durchgeführt werden:

1. Display: 0u0A
Schließen Sie die Terminals 2 und 3 kurz. Drücken Sie OK!

2. Display: J10u
Legen Sie an 2 und 3 eine Spannung von 10V an! Drücken Sie OK!

3. Display: J2.0A
Stellen Sie die Spannung nun so ein, daß ein Strom von exakt 2A fließt! Drücken Sie OK!

Wenn Sie den Strom einstellen, denken Sie an folgendes:

Die Spannung darf maximal 15,0V betragen!

Ein geeigneter Widerstand beträgt 7,5Ohm.

Wenn Sie einen 4Ohm-Widerstand verwenden, benötigen Sie eine Spannung von 8V, sodaß 
gilt: 8V/4Ohm=2A. Der Strom muß auch bei vorheriger Berechnung unbedingt mit einem 
externen Meßgerät ausreichender Genauigkeit kontrolliert werden!

Wenn das ZB2L3 mit den Kalibrierungsdaten einverstanden ist, wird es am Ende des Prozesses 
vier verschiedene Werte anzeigen. Falls nicht, wird der Kalibrierungsversuch ignoriert,
die Daten verworfen und die Prozedur beendet.

Lieferumfang:

2 Stück 5W, 7,5Ohm Widerstände
1 Stück Akkukapazitätstestgerät
(ein USB-Kabel gehört NICHT dazu)

Bitte beachtet meine beiden Videos zum Gerät, das erste ist ein allgemeiner Test, das zweite befaßt sich mit der Kalibrierung:

Mein erstes Video zum Gerät

Mein zweites Video zum Gerät: Kalibrierung

Kalibrierung des ZB2L3 v2.3 und anschließende Überprüfung der Meßgenauigkeit

Dieses Video zeigt die Kalibrierung des ZB2L3 v2.3 und die anschließende Überprüfung der Meßgenauigkeit:

Eine von mir aktualisierte und überarbeitete Gebrauchsanweisung auf englisch in einer Vorabversion folgt, die fertige Version als auch eine deutsche Übersetzung werden in den nächsten Tagen hier gepostet:

Manual for the ZB2L3

The latest version is v2.3, bought in August, 2018.

Intentional use

Measuring of battery capacity

Mode of operation

A battery is connected to the two connectors on position 2 and 3 with plus to 2
and minus to 3, while a resistor circuit is connected to 1 and 4.

     +---ZB2L3 v2.3---+
1 <= *   +---------+  |
2 <= *   | DISPLAY |  |
3 <= *   +---------+  |
4 <= *     # # #      =   <= USB connector
     +----------------+

Connectors are shown as stars, the OK, - and + buttons are symbolized by #.

1 - Resistor circuit
2 - battery, plus
3 - battery, minus
4 - Resistor circuit

The device is switched on by connecting USB power (5V) to the USB micro connector on 
the right hand side.

External load resistor: The resistors which come with the device have a nominal power 
of 30W. Nevertheless these may become extremely hot although staying within the limits 
of specification! It is recommended to use high power resistors of at least 100W and 
mount these to aluminum heat sinks.

Power supply voltage: DC 4.5 through 6V (micro USB socket)

Working current: less than 70mA (this is the internal circuit, not the outer resistor 
circuit or the battery circuit)

Measured battery voltage: 1.00V through 15.00V, resolution 0.01V

Automatically selected termination voltage, depending on the initially charged cell 
voltage. Range: 0.5 through 11.0V.

Maximum current 3A, resolution 0.001A

The maximum measurement error voltage: 1% +- 0.03V

The maximum measurement error of current: 2% +- 0.010A

The maximum battery capacity range: 0.001Ah through 9999Ah (values lower than 10Ah are 
displayed as X.XXX; values between 10Ah and 99.99Ah are displayed as XX.XX, and so on).

Board size: 50mm long by 36mm wide, by 17mm high, including standoffs

Note: in order to improve the voltage measurement accuracy, the circuit applies 
a DC bias. The display may show a small residual value, which does not affect the 
actual measurement.

Usage instructions

The battery to be tested should be fully charged first.

Connect the battery observing the polarity (+ terminal on the PCB to 
positive battery terminal). Reversing the polarity may damage the circuit! 
Connect the operating power to the tester via the micro USB cable. The display 
should indicate the battery voltage.

Start test by pressing the OK button. The tester will automatically set suitable 
termination voltage, according to the battery full charge voltage, and flash it 
3 times upon starting the test.

The termination voltage chan be changed in 0.1V increments after starting the test, 
by pressing the + or - keys. The termination voltage is displayed with a leading 
P character. During testing, the electronic switch connects the load resistor, and 
the testing data are displayed in sequence, as shown by the LED indicator:

the integrated capacity (Ah)
momentary discharge current (A)
current battery voltage (V)

When the battery voltage reaches the termination voltage, the tester cuts off the 
load control switch, displays the capacity (Ah) and rapidly flashes the corresponding 
LED indicator. Press OK to terminate flashing. Press the OK button again and return 
to power on state, so that another battery can be connected and tested.

Error codes

Err1:
battery voltage above 15V

Err2:
battery voltage lower than termination voltage

Err3:
battery is unable to withstand the discharge current 
(either internal battery resistance or cable resistance is too high)

Err4:
current above specification (higher than 3.1A)

Calibration

Simultaneously apply USB power and press all three buttons at once to enter the 
calibration mode and perform the following steps:

1. Display: 0u0A
Short connect both positive and negative input terminal (2 and 3) and press the 
OK button!

2. Display: J10u
Apply 10.00V DC between connectors 2 and 3 and press the OK button!

3. Display: J2.0A

Apply 2.0 A DC current between the input terminals and press the OK button to 
complete the calibration.

To achieve this, please, remember:

Maximum voltage : 15.0V
Desired current : 2.0A
Resistance should be: 7.5Ohm 

If you e. g. use a 4Ohm resistor, you should set the tension to 8V, so that 8V/4Ohm=2A. 
But the current should under all circumstances be measured with an external amperemeter 
as accurately as possible.

If the tester determines that the calibration data is reliable, it will in turn show 
four calibration numbers after completing the procedure; otherwise it will ignore the 
calibration attempt, discard the data, and exit the procedure.

Shipped contents:

2x 5W 7.5Ohm resistor
1x Battery capacity tester board
(USB cable is NOT provided)