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Keithley DMM6500: Firmware-Update auf 1.7.5b

Ich habe des öfteren nach Firmware-Updates für das Keithley DMM6500 gesucht (auch mit den Suchwörtern latest, newest etc.) und dabei immer nur die Version 1.7.3c gefunden. Zufällig habe ich aber jetzt erfahren, daß es hier

https://de.tek.com/sitewide-content/software/m/o/d/model-dmm6500-firmware-revision-175-and-release-notes

eine neuere Version gibt, nämlich die 1.7.5b. Auf dieser Seite findet Ihr den Link für den Download (Registrierung und Login ggf. erforderlich).

Leider sind auch die Suchfunktionen auf den Tektronix- und Keithley-Sites nicht sonderlich gut, sodaß ich dort auch keinen Erfolgt hatte. Ich hoffe, daß man vom nächsten Update auf einfachere und zuverlässige Weise erfahren wird.

[Stand des Artikels: 2021-04-03]

Verbreitete Fehler im Deutschen, Teil 3 von ?

Jetzt schaue ich mir gerade ein Video über das Thema Made in Germany an, und was für Begriffe kommen so sicher wie das Amen in der Kirche?

Wertigkeit und wertig

Schmerz laß nach! Wer braucht das Wort Wertigkeit? Es drückt, soweit ich das nach dem Gebrauch des Wortes durch andere annehmen kann, nichts anderes aus als das schöne, alte Wörtchen Wert. Womit wir gleich bei wertig sind:

What the fuck?

Jedes Ding hat einen Wert. Wenn dieser niedrig ist, ist es minderwertig oder geringwertig, was auch immer. Ist er hoch, dann ist das Ding hochwertig. So funktionierte das schon immer. Aber heute kommen Leute daher und faseln:

“Das Ding fühlt sich wertig an.”

Alles fühlt sich wertig an, denn alles hat einen Wert, sei er hoch oder niedrig, daher muß ich fragen, fühlt es sich nun hoch- oder minderwertig an, denn wertig alleine klingt einfach nur scheiße, sagt aber zu allem Überfluß auch noch nichts darüber aus, wie hoch der Wert nun ist.

Und warum muß man ein Wort wie Wert, das jeder versteht, durch zwei sinnlose Nachsilben verhunzen? Alleine die Konstruktion mit -ig und -keit läßt meine Fußnägel sich aufkringeln! Mannomann!

 

 

 

Verbreitete Fehler im Deutschen, Teil 2 von ?

Eine ganz fürchterliche Wortschöpfung findet man in Sätzen wie z. B.: “Diese Daten sind nicht zuordbar.” Ist das nicht grauenvoll? Zuordbar? Dieses Wort existiert überhaupt nicht und hört sich einfach nur schauderhaft an. Warum wird es dann immer wieder benutzt?

Es liegt wohl daran, daß mancher drauflosredet, ohne sich vorher über die Struktur seines Satzes im klaren zu sein. Es wäre so einfach, den Sachverhalt korrekt zu formulieren: “Diese Daten können nicht zugeordnet werden”. Oder “Diese Daten lassen sich nicht zuordnen”.

Mitunter versteigen sich Leute sogar auf “Die Zuordbarkeit ist hier nicht gegeben”. Da sage ich nur noch: “Das tut weh”! Und dabei will ich es hiermit auch belassen.